Skiwochenende Feb 2008

Blindbuchung entpuppte sich als einmaliges Erlebnis

Absolutes Highlight bei zweite WTV-Skitour im Stilluptal mit Sport und ungeplanten Erlebnissen

Es war ein Abenteuer, dass niemand vorher planen und buchen konnte. Aber die zweite WTV-Skitour nach 2004 wurde im Februar 2008 zu einem unvergesslichen Highlight.
An einem Saisonwochende ins Zillertal zu reisen ist mehr als schwierig. Die PCs glühten, und auch per Telefon hagelte es Absagen der Pensionen. Die erste freie Bleibe – so wurde vereinbart – sollte gebucht werden, egal wie und was. Es war das Haus Lacknerbrunn im Stilluptal, Adresse Stillup 152.
Ein Blick in Googl earth stellte klar, von Mayrhofen ging es viele Kilometer ins Gelände.

Das war im wirklichen Leben mehr als richtig, wie sich bei der nächlichen Anreise bei versagendem Navi schnell herausstellte. Mit Pistenüberfahrten auf vereisten Privatstrassen, entlang von Abgründen, kilometerlang bergauf und unwegsamer – waren wir wirklich richtig? So richtig überzeugt waren wir nicht, selbst der Anruf bei den Wirtsleuten konnte uns nicht helfen.
Kurz vor dem Umkehren war das Ziel und Ende der Reise und der Welt erreicht. Der urgemütliche Gasthof  war das letzte bewohnte Objekt im Tal, und wir waren angekommen.

Dort wollten wir nach unseren ausgiebigen sportlichen Aktivitäten nicht mehr weg. Nach den tollen Skitagen auf dem Penken, nach Peters ausgiebigen Radtoren, waren wir am Ende der Welt bestens augehoben. Nicht nur die gute Küche, die frischen Getränke und die urige Gemütlichkeit hielten uns von den rummeligen Apre-Schuppen in Mayerhofen fern. Unser Gastwirt, Ex-Personenschützer bei der Öschi-GSG 9 und Falkner, konnte nicht nur tolle Geschichten erzählen, sondern veranstaltete für uns eine Sondervorführung seiner Greifvögel. Das bekommt man nicht alle Tage geboten. Keine Frage: An diese WTV-Tour wird man sich noch sehr lange erinnern können, und ein Blick auf die Fotos beweist, dass die obigen Zeilen bestimmt nicht übertrieben sind. Einzige Frage noch: Wann startet die Truppe wieder gen Alpen?
 

 Abfahrt in Wermelskirchen: Mehr Gepäck geht nicht

 Abenteuerliche Anfahrt ins Stilluptal mit viel Eis und Schnee.

Haus Lacknerbrunn – das letzte zugängliche Haus im Tal. Dazwischen Überfahrt der Piste zur Ahornbahn.

Belohnung: Die WTVer bekommen eine Sonderführung mit Steinadler und Falke und haben wie Garry ein mulmiges Gefühl, wenn der Vogel „bei Hand“ kommt.

Während die Ski-Freaks sich für die Piste präparieren, startet Peter zur Radtour.
Während die Ski-Freaks sich für die Piste präparieren, startet Peter zur Radtour.

Der blaue Himmel im Skigebiet macht nicht nur die Gleitschirmpiloten sondern auch die WTV-Skigruppe (im Bild mit Thomas, Peter, Jochen, Alfred und Garry sehr froh.

Auf der Piste gibt es wenig Pausen, dafür nutzt man die Superbewirtung im Haus Lacknerbrunn. Im Bild zu sehen die kleine Jause zum Senioren-Apre-Ski. Nicht im Bild der Kaiserschmarrn des Hauswirts, der hätte nicht aufs Foto gepasst.

Drei tolle Tage sind vorbei, in der Tiefgarage der Station in Finkenberg verwandeln sich die WTV-Skifahrer wieder in normale Jedermänner.

 

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